13.11.2011

Eröffnung der Skulptur

Seit der feierlichen Eröffnung am 12.11.2011 ist Tiger & Turtle - Magic Mountain auf der Heinrich Hildebrand Höhe für das Publikum zugänglich.
16.10.2011

Montage der Beleuchtung

In den fertig angebrachten Handläufen wird die Led-Beleuchtung verlegt und fixiert. Zeitgleich wird bereits an der Zugangsanlage und der Begrünung der Plateaufläche gearbeitet.
(Fotos: Stadt Duisburg)
17.09.2011

Verschweißen und Nachverzinken der Trackteile

Bis auf den Handlauf und die Beleuchtung sind aller Teile der Skulptur montiert. Die einzelnen Rohrsegmente werden jetzt fest miteinander verschweißt und vor Ort nachverzinkt.
(Fotos: Rainer Schlautmann)
13.09.2011

Montage des Loopings

Nach der Probemontage sind die Geländer am Boden montiert worden und der Looping wird in seine endgültige Position gehoben.
(Fotos: Rainer Schlautmann)
09.09.2011

Probemontage des Loopings

Bis der Looping probemontiert werden konnte, musste das Aufbauteam tagelang auf ein Abflauen des Windes warten. Um das 8,5 Tonnen schwere Stück zu positionieren und den Track damit zu schließen, bedurfte es guter Wetterbedingungen. Jetzt wird der Looping noch einmal aus der Passung gehoben und minimal angepasst, um in wenigen Tagen endgültig verschweißt zu werden.
24.08.2011

Montage der hohen Teile des Tracks

Der Track ist auf der einen Seite bereits bis zum Beginn des Loopings montiert.
(Fotos: Rainer Schlautmann)
18.08.2011

Montage des Handlaufs

Der Edelstahlhandlauf wird auf die Geländerträger montiert. In der fortlaufend 45° nach innen gerichteten Nut findet später die LED-Beleuchtung ihren Platz.
(Fotos: Stadt Duisburg)
09.08.2011

Fertigung des Loopings

Bei der Firma Gründken in Nottuln wird zur Zeit der Looping geschweißt. Dabei werden mehrere Teilstücke des Tracks probeweise aneinandergefügt und vermessen, damit sie bei der Montage auf der Baustelle exakt zusammenpassen.
(Fotos: Rainer Schlautmann)
02.08.2011

Anbau weiterer Trackteile

Auf dem Hauptrohr mit den bereits vor dem verzinken angeschweißten Querschotten werden die Geländerteile positioniert und verschraubt. Alle Einzelteile sind markiert, da sie sonst auf der Baustelle nicht mehr ihrer Position im Track zugeordnet werden könnten.
(Fotos: Rainer Schlautmann)
21.07.2011

Aufbau der ersten Trackteile


Mit Hilfe eines mobilen Krans werden die einzelnen Trackteile in Position gebracht und auf den Stützen gelagert. Die Stützen stehen zunächst noch variabel in ihren Köchern. Erst wenn alle Teile des Tracks zusammengefügt sind, werden die Stützen mit den Fundamenten fest vergossen.
(Fotos: Rainer Schlautmann)
12.07.2011

Verzinkung der Haupttragerohre


In Gelsenkirchen werden die Haupttragerohre des Tracks mit bereits aufgeschweißten Querschotten feuerverzinkt. (Fotos: Rainer Schlautmann)
10.06.2011

Die Geländersegmente und die Hauptstützen werden feuerverzinkt.


Hierzu werden die Teile in ca. 450° C heiße Bäder mit flüssigem Zink getaucht, der eine feste kristalline Schicht auf der Oberfläche bildet. (Fotos: Rainer Schlautmann)
16.04.2011

Das erste Segment des Tracks ist fertig montiert


Um die einzelnen Segmente des Tracks zusammenzubauen werden die Abschnitte des Tragrohrs entsprechend ihrer späteren räumlichen Lage in der Montagehalle Fa. Gründken in Nottuln ausgerichtet. Dann werden die Einzelteile wie Querschotte, Geländerstützen, Füllstäbe und Treppenbleche darauf verschweißt.
19.11.2010

Biegen des Tragerohrs und der Handläufe

Die Hauptrohrsegmente haben einen Durchmesser von ca. 33 cm und eine Wandstärke von 3 cm. Bei der Fa. Kersten Europe in Wanssum (NL) werden sie dreidimensional gebogen, dann mit einem Roboter markiert um die Ausschnitte für Stützenköpfe und Ekektrik ausgebrennen. Die Edelstahl-Handläufe werden ebenfalls dreidimensional gebogen. Die Schwierigkeit besteht darin, die Nut für die Beleuchtung fortlaufend mit 45° Neigung zu führen.
14.10.2010

Bauabnahme der Fundamente

Die Fundamente sind fertig vergossen und die Plateaufläche ist wieder hergestellt.
07.09.2010

Zwischenstand beim Bau der Fundamente

Etwa die Hälfte der insgesamt 17 Fundamente ist bereits vergossen.
07.09.2010

Grundsteinlegung

Grundsteinlegung und Gesprächsrunde auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe
mit NRW-Prominenz und Presse. In Fundament Nr. 9 wird eine Stahlbox einbetoniert, in die zuvor Beiträge der beteiligten Vertreter der Stadt und der Ruhr 2010 eingebracht wurden.
Foto oben: Werner Ternes (Mitte vorn) Meister Instandsetzungsabteilung der
Hüttenwerke Krupp-Mannesmann, die den kompletten Unterbau (Stützen) der Skulptur sponsern und ausführen.

Foto unten:(v. links nach rechts) Karl Janssen - Kulturdezernent Duisburg, Prof. Dr. Oliver Scheytt - Geschäftsführer der Ruhr 2010 GmbH, Dr. Peter Greulich - Stadtdirektor, Theo Küpper -1. Vorsitzender Bürgerverein Wanheim-Angermund, Adolf Sauerland - Oberbürgermeister Stadt Duisburg, Lord Mayor Paula Riches - Vertreterin der Partnerstadt Portsmouth, Rolf Heusner - 1. Vorsitzender des Kanuklubs Wanheim.
 
-------> Internetseite des Kulturhauptstadtbüros (extern)
10.08.2010

Baustart der Landmarke mit Bauschild

Anfang August beginnen die ersten Baumaßnahmen für die begehbare Außenraumskulptur auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe.
Foto: Dieter Karkosch, Bauherr der Landmarke vor dem Banner an der Heinrich Hildebrand Höhe.
August 2009 bis März 2010

Weitere Arbeitstreffen anlässlich der Planungsarbeiten an der Achterbahn.

Arbeitstreffen des Planungsteams im Duisburger Rathaus.

Foto (unten) v. links nach rechts: Ulrich Genth, Arnold Walz - parametrisches Modell / Entwicklung des Treppensystems (Designtoproduction Stuttgart), Carola Kemme - Projektkoordination (verdeckt hinter Herrn Walz), Herr Spronk - Bauamt Stadt Duisburg (seit Sommer 2010 Bauherr), Ralf Panning - Stadt Duisburg, Herr Simonse vom Biegeunternehmen Kersten Europe in Wanssum (NL), Uwe Gründken - ausführende Stahlbaufirma, Andreas Hertel - Tragwerksplanung Ifb-Berlin, Rüdiger Karzel - bk2a Architektur (Köln)

Nicht im Bild aber sonst immer da:
Heike Mutter, Dr. Söke Dinkla - Leitung Kulturhauptstadtbüro Duisburg, Dieter Karkosch - Bauherr Stadt Duisburg (bis Oktober 2010), Michael Staffa - Statik Tragwerksplanung Ifb-Berlin, Sonja Becker - bk2a architektur.

August 2009 bis Dezember 2009

Entwurfs- und Planungsphase der begehbaren Achterbahn

Für den Wettbewerb haben wir die Form der Achterbahn zunächst als physisches Drahtmodell entworfen. Dann folgte die Umsetzung in eine konkrete Form als rein visuelles 3D-Modell, in der bereits eine Bahn aus Gitterrostböden angelegt war. Für den Wettbewerb wurde eine Vorstatik durch Prof. Michael Staffa erstellt.

Die eigentliche Planungsarbeit begann jedoch erst, als wir den Wettbewerb gewonnen hatten. Hierzu wurde uns Arnold Walz mit seinem Planungsbüro Designtoproduction empfohlen. Um eine wirklich begehbare Form zu entwickeln, hat Arnold Walz von unserem Entwurf nur die Kurve der Bahn und die Proportionen des Tracks übernommen und daraus ein neues 3d-Modell entwickelt. Dieses parametrisch programmierte Modell erlaubte es, alle für die Planung relevanten Bedingungen, wie Formdetails, Treppensteigungen, Geländerhöhen aber auch Änderungen an der Gesamtform vorzunehmen, indem einige Skripte geändert werden, nicht aber die gesamte Zeichnung.

Zu den größten Herausforderungen gehörte der Entwurf einer sowohl ästhetisch als auch funktional geeigneten Treppengeometrie, die einem ständig wechselnden Treppenverlauf folgen kann. Die von Arnold Walz entwickelte Treppe ist eine weltweit noch nie gebaute Neuentwicklung. Sie besteht aus gelaserten und gefalteten Blechen, die jeweils eine Stufe mit einen Gitterrost tragen.

Die Stellung der Stützen, die den Track tragen, geht auf die Berechnungen von Prof. Michael Staffa (ifb-Berlin) zurück und folgt seinem Anspruch, die Anzahl der tragenden Stützen auf die minimale Anzahl von nun 17 Stück zu reduzieren.
Visualisierung oben: Arnold Walz designtoproduction,
Visualisierung unten: Ulrich Genth basirend auf dem 3D-Modell von designtoproduction
Frühjahr 2009

Entwurf der Achterbahn für den Wettbewerb

3d-Animation / Fotomontage Ulrich Genth und Heike Mutter
Landmarke Angerpark "Tiger & Turtle / Magic Mountain" / Entwurf: Heike Mutter & Ulrich Genth / Kulturhauptstadtbüro Duisburg 2010

Projektpartner: Stadt Duisburg, Bezirksregierung Münster, Ministerium für Umwelt NRW, bk2a architektur (Köln), designtoproduction (Stuttgart), ifb frohloff staffa kühl ecker (Berlin)